Am 20.02.2011 brachte Nanouche nochmal 4 Babys zur Welt. Der 2. UPS Wurf in über 16 Jahren

eigentlich sollte Kezia ihr letztes Baby sein - aber während es Monate und mehrere Rolligkeiten brauchte bis Kezia unterwegs war, war Nanouche diesmal schwanger bevor man oh sie ist rollig sagen konnte.


Nanouche nahm nun ihre Babys an und kümmerte sich um sie - aber ohne Milch.

Die Geburt selbst verlief ohne Komplikationen - leider kam ein Baby tot zur Welt und die darauf geborenen Babys wurden von Nanouche komplett ignoriert. Die ersten Tage wollte sie sich kaum um ihre Babys kümmern obwohl die Milchleiste dick war und man Milch aus den Zitzen drücken konnte - Als Nanouche die Babys in ein kaltes Spielzelt verschleppte kostete das das kleinste Baby das Leben. Die beiden überlebenden Babys waren eiskalt - aber voller Lebenswillen. Dann dem bekamen alle AB und die Kleinen die Flasche.

 



Leider beschloss das Mädchen mit dem Zahnen ihren bis dahin tollen Appetit einzustellen - seit dem ist das Fläschchen bäääh und sie ist ca 100g zu leicht - ihr Bruder ist 150g schwerer. Sie ist voller temperament und recht unternehmungslustig - aber eben dünn

 

Die Kleinen sind mit fast 5 Wochen schon ganz schön unterwegs - haben aber kein Interesse an irgendwelchem Futter- und Fläschchen wird auch nur wiederwillig angenommen - bäääh futtern neeeee

 

spielen, entdecken, JAAAA

Da das kleine Mädchen noch mindestens 100g zu leicht ist und keines der beiden Interesse an Futter zeigt heisst es auch nach 5 Wochen immer noch jede Nacht aufstehen und füttern


Dann - eeendlich begannen die Kleinen zu futtern - GOTT SEI DANK

Endlich - es scheint sich zu entspannen. Beim Fotoshooting für die Osterbilder haben die Kleinen fleissig mitgemacht

 



Aber dann der Schock - mit ca 6 Wochen bekamen die Kleinen eine Infektion gegen die sich ohne die mütterlichen Abwehrkräfte wenig Chancen hatten.

Natürlich wurde der Appetit wieder eigestellt - und es hiess erneut zwangsfüttern - auch nachts

Tierarztbesuche gehörten zum Alltag aber in dem Alter sind die Möglichkeiten beschränkt.
Es gab Imunitätsverstärker und milde Antibiotika und Hausmittelchen wie inhallieren.
Mecy hielt den Kopf freiwillig über die Wasserdampfschüssel.

 

Die Kleinen haben den Kampf gewonnen - aber es dauerte Monate bis sie geimpft werden konnten und so bleiben beide hier und haben sich zu wundervollen Katzen entwickelt.