Wenn Kätzchen zur Welt kommen sind sie zunächst völlig hilflos und auf ihre Mama angewiesen. Die Augen sind noch fest verschlossen und sie können ihre Körperwärme noch nciht selbst regulieren. Ohne den warmen Körper der Mama oder eine andee externe Wärmequelle (z.B. Körnerkissen) erfrieren die Babys.
Mama verlässt die Wurfkiste in den esten Tagen nur äusserst kurz um ihre drindsten Bedürfnisse zu erfüllen. Am leibsten bekommt sie das Futter in der Kiste oder direkt daneben gereicht.

Selbst den "Output" können die Kleinen nicht selbstständig erledigen - sie brauchen dafür die Unterstützung von Mama, die das Ganze dann gleich aufleckt und frisst. So bleibt das Wurflager sauber.

Und trotz all der Hilflosigkeit - Perfektion pur - im Miniformat.
Krallen können übrigens noch nicht eingezogen werden und Zähne müssen erst noch wachsen.

Obwohl die anderen Katzen der Gruppe genau wissen dass da etwas vorgeht, trauen sie sich nicht oder nur sehr vorsichtig in die Nähe einer Wurfkise mit noch nicht mobilen Kätzchen. Beosnders Kater meiden die Nähe, oft sogar das Zimmer.

In der ersten Woche verlieren die Kleinen in der Regel die Nabelschnurübereste und in der 2. Lebenswoche öffnen sich die Augen.

Es ist faszinierend, wie schnell die Kleinen nun lernen , z.B. sich zu putzen ....

Haben mehrere Kätzinnen zeitnah Babys legen sie diese oft in einem grossen Wurflage zusammen. Es ist daher ratsam eine Höhle oder ähnliches zur Verfügung stellen zu können, die gross genug ist um zwei Katzen mit Babys ausreichend Platz zu bieten.

Ist dies nicht möglich kommt es zu einem "fröhlichen gegenseitigen Babyklauen" da jede Katze auf die Kontaktrufe jdese Babys reagiert und es in ihr "Nest" holt. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass das weder für die Mütter noch die Babys auf Dauer akzeptabel ist.

Meist hat eine Katzenmama ca. eine Woche nach der Geburt das Bedürfnis um zu ziehen. Hat sie sich für einen bestimmten Platz entschieden, kann sie diesen sehr stur durchsetzen. Bekommt man den Umzug nicht live mit, kommt es zu dem Spiel "such die Babys" Am besten bietet man der Mama von vorne herein mehrere Möglichkeiten an und hofft dass sie sich für eine davon etschedet.