Yalou's Zweibenermama zum Thema Zusammenführung
„Ich denke, man muss sich immer die individuellen Katzen, die vergesellschaftet werden sollen, anschauen.
Louie war hier bei Einzug 9 Monate alt und nicht mehr ganz so "verrückt" wie ein Kitten. Außerdem ist er im Temperament eher gemäßigt und war den Umgang mit älteren Katzen gewöhnt. Dementsprechend hat er sich hier von Anfang prächtig mit unseren beiden älteren „Herrschaften“ (damals 12 und 14 Jahre, beide gesund und munter) vertragen. Selbst den „Brummbär“ Clary hat Louie "rumgekriegt". Da Louie anfänglich jedoch keinen richtigen Spielpartner hatte, habe ich eben sehr viel mit ihm gemacht und daher ist die Bindung zwischen uns sehr eng. Mittlerweile (ein Jahr später nach Louie´s Einzug) ist er mit Barney (ein Jahr jünger) ein Herz und eine Seele und spielt auch viel mit unserem „Rabauken“ Winnie (gleichaltrig).
Clary war in unserer vierköpfigen Katzengruppe zuletzt ja der Älteste (starb kürzlich mit 17 Jahren), aber auch das war ohne Probleme. Er wurde von allen (!) geputzt und akzeptiert. Louie war oft bei ihm, einfach so, und Barney hat gerne relativ nah bei ihm gelegen, bis zuletzt. Sogar Winnie hat ihn in Ruhe gelassen und akzeptiert.
Dennoch würde ich nicht unbedingt gezielt zu einer älteren, bereits gesetzten oder chronisch kranken Katze 1 Kitten tun. Dann schon 2 Kitten. "Notfelle" gibt es jedoch natürlich immer wieder und das kann man nicht planen.